Dein Zyklus als Superpower – wie du die 4 Phasen für dich nutzen kannst

Dein Zyklus als Superpower – wie du die 4 Phasen für dich nutzen kannst

Der Menstruationszyklus ist viel mehr als nur die Tage der Blutung. Er beeinflusst Energie, Stimmung, Fokus, Kreativität – und kann dir helfen, dich selbst besser zu verstehen.

🌀 Er ist ein innerer Kompass – mit natürlichem Wechselspiel aus Rückzug und Power.

Wenn du deinen Zyklus kennst und lernst, seine Sprache zu lesen, kannst du im Einklang mit deinem Körper leben, statt ständig gegen ihn zu kämpfen.

Die 4 Phasen & ihre Superkräfte

Dein Zyklus besteht aus vier Phasen – jede mit eigenen Stärken, Herausforderungen und Potenzialen:

Phase 1: Menstruation (Tag 1–5)

• Dein Körper ruht – deine innere Stimme wird lauter
• Ideal für Reflexion, Journaling, Loslassen
• 🟠 Superkraft: Innenschau & Intuition

Phase 2: Follikelphase (Tag 6–13)

• Der Energielevel steigt – du sprudelst vor Ideen
• Ideal für neue Projekte, Planungen, Brainstorming
• 🟢 Superkraft: Neuanfang & Kreativität

Phase 3: Ovulation (Tag 14–16)

• Du fühlst dich verbunden, kommunikativ, strahlend
• Ideal für Gespräche, Präsentationen, Date Nights
• 🟡 Superkraft: Ausstrahlung & Verbindung

Phase 4: Lutealphase (Tag 17–28)

• Dein Blick wird schärfer, du erkennst Details & Konsequenzen
• Ideal für Abschluss, Ausmisten, Aufräumen – körperlich & mental
• 🔵 Superkraft: Klarheit & Konsequenz

Was sagt die Wissenschaft dazu?

Neuere Studien zeigen: Der weibliche Zyklus verändert nicht nur den Hormonspiegel – sondern auch dein Gehirn. Es gibt messbare Effekte auf:

• Gedächtnis, Konzentration, Stimmung
• Emotionale Verarbeitung und Motivation

Beispiele:

• Steigende Östrogenspiegel aktivieren den Hippocampus (zuständig für Erinnerungen und Lernfähigkeit)
  → (Washington Post / UCLA-Studie, 2023)
• Progesteron beeinflusst den perirhinalen Kortex, der mit emotionalem Erinnern verbunden ist
  → (Nature, 2024)

Reminder: Du bist nicht „zu emotional“ – du bist zyklisch.

Und das ist keine Schwäche, sondern ein Schlüssel, um dich selbst besser zu verstehen und mit deinem Rhythmus zu arbeiten.

Alltagstipp:

Der Zyklus ist nicht linear.
Erlaube dir Phasen, in denen du weniger leisten musst – und nutze die Phasen, in denen du aufblühst.
Kein ständiger Leistungsdruck, sondern zyklische Selbstfürsorge.

Impuls zum Schluss

Spürst du deinen Zyklus als Kraft – oder kämpfst du (noch) dagegen an?
Lass es mich wissen oder teile den Artikel mit jemandem, der genau das hören sollte.

✨ Mehr zu Körperwissen, Hormonen und Selbstfürsorge findest du auch auf meinem Instagram-Kanal @chris.talleen.